In der heutigen Unternehmenslandschaft ist die effiziente Verwaltung und Konfiguration von Produktdaten von entscheidender Bedeutung, insbesondere bei der Vermarktung komplexer Produkte. Die Kombination von Product Information Management (PIM) und Produktkonfiguratoren bietet Organisationen zahlreiche wirtschaftliche Vorteile, darunter eine erhebliche Reduktion des Einmalaufwands bei der Implementierung von Konfigurationslösungen sowie deutliche Kostenersparnisse bei der laufenden Datenaktualisierung. Dieser Artikel beleuchtet die Rolle und die ökonomischen Vorteile von PIM-Systemen in Verbindung mit Produktkonfiguratoren.
Die Implementierung von PIM-Systemen, die auch Produktkonfigurationsdaten integrieren, bietet erhebliche ökonomische Vorteile. Durch die Konsolidierung der Produktdaten im PIM und die anschließende Implementierung von Konfigurationslösungen können Unternehmen signifikante Einmalaufwände bei der Erstellung von Konfigurationsmodellen einsparen. Die Transformation konfigurationsrelevanter Daten in das Konfigurationsformat erfolgt einmalig, und aus den Datenverknüpfungen im PIM werden automatisch Konfigurationsregeln generiert. Dies bedeutet, dass ein Konfigurationsmodell als Basis für die Konfigurationslösungen automatisch erzeugt wird.
Ein integriertes PIM-System mit konsolidierten Produktdaten, das Konfigurationslösungen speist, führt zu erheblichen Effizienzsteigerungen. Dies betrifft insbesondere die Erstellung von Angeboten, die Vermeidung von Spezifikationsfehlern, die Preiskalkulationen und die Auftragsbearbeitung. Die Verknüpfung eines PIM-Systems mit Produktkonfiguratoren trägt dazu bei, die Reaktionsfähigkeit des Unternehmens auf sich ändernde Marktanforderungen zu verbessern und den Verkauf komplexer Produkte effizienter zu gestalten.
Es gibt zwei grundlegende Einsatzszenarien für die Verwendung von Produktkonfiguratoren in Verbindung mit einem PIM-System:
Ein PIM-Datenmodell als Basis für ein Konfigurationsmodell bietet erhebliche ökonomische Vorteile. Regelbasiertes Expertenwissen zu komplexen, kundenindividuell ausgelieferten Produkten wird in einem Konfigurationsmodell abgebildet. Basisregeln können automatisch aus dem PIM-Datenmodell abgeleitet werden, was erheblich Zeit und Kosten spart. Ist das Expertenwissen einmal in ein Konfigurationsmodell integriert, kann die Spezifikation kundenindividueller Produkte rund um die Uhr in allen Phasen des Vertriebsprozesses erfolgen, was signifikante Kosteneinsparungen zur Folge hat.
Nach der Einführung einer kombinierten PIM-Konfigurator-Lösung ergeben sich mehrere Faktoren, die zu einem unmittelbaren Return on Investment führen:
Die Kombination von PIM-Systemen und Produktkonfiguratoren bietet Unternehmen erhebliche wirtschaftliche Vorteile und Effizienzsteigerungen. Durch die automatische Generierung von Konfigurationsmodellen aus konsolidierten Produktdaten und die Integration in bestehende Unternehmenssysteme können Organisationen nicht nur Kosten senken, sondern auch ihre Reaktionsfähigkeit auf Marktanforderungen verbessern. Die Vermeidung von Spezifikationsfehlern und Fehlbestellungen sowie die zentrale Pflege von regelbasiertem Produktwissen tragen maßgeblich zum Erfolg bei.
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